Dritte Orte - Innovationsräume kirchlichen Lebens


Mit dritten Orten werden Angebote bezeichnet, die die kirchliche Arbeit der Kirchengemeinden als parochialer Verbund (erste Orte) sowie Einrichtungen, Werke und funktionale Dienste (zweite Orte) ergänzen.

Erste, zweite und dritte Orte leben in gegenseitiger Wertschätzung und in wechselseitiger Ergänzung. Zwischen ihnen herrscht eine anregende Kommunikation, Austausch und ein befruchtendes Mit- und Nebeneinander.

Besuchsgruppen der Kirche Illmersdorf lassen sich auf das besondere Thema „Leben und Tod“ zwischen dem österlichen Altar und der Grablege des Erbauers der Kirche ein, erforschen ihre Fragen zu diesem Thema und bemühen sich um Antworten.

Absicht


Dritte Orte




Themensplitter


Konzept Kirche Illmersdorf


Was hat sich Caspar-Ernst von Normann nur gedacht, in einem Gutsweiler mit ca. 100 Landarbeitern eine Kirche zu errichten? Sicherlich die Erkenntnis, dass der Mensch nicht alles allein in seiner Hand hat. So baute er mit „Gottes Hilfe“ 1742 dieses Kirchlein. Seitdem beschäftigt es die Bewohner in und um Illmersdorf bis heute, denn es ist ein besonderes Gotteshaus. Es beherbergt nicht nur den original-barocken Altar mit der österlichen Erkenntnis der Auferstehung und des Neubeginns, sondern auch das Begräbnis derer von Normann. Begraben sind sie aber nicht, vielmehr bis heute noch unter uns als mumifizierte Körper in einer Gruft direkt unter der Gutsbesitzerloge.

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